Pressemitteilung: Hannes Gnauck zur angeblichen Abgliederung der JA

Pressemitteilung: Hannes Gnauck zur angeblichen Abgliederung der JA

Verschiedene Medien haben jüngst berichtet, dass der AfD-Bundesvorstand die Abgliederung der Jungen Alternative zwecks Schaffung einer Alternativorganisation anstrebe. Prominenterweise wird das „Juso-Modell“ dabei erwähnt, dementsprechend alle AfD-Mitglieder unter 36 Jahren automatisch Teil dieser neuen Jugendorganisation wären.

Dazu erklärt Hannes Gnauck, Bundesvorsitzender der Jungen Alternative, folgendes: „Die Berichte sind falsch. Der Parteivorstand hat in dieser Angelegenheit keinerlei Absichten erklärt. Auch der Bundesvorstand der Jungen Alternative hat sich in der Zukunftsfrage noch auf keinen konkreten Handlungsplan festgelegt. Beide Gremien stehen im Austausch, der Meinungsbildungsprozess ist noch nicht abgeschlossen. Das sogenannte Juso-Modell wird dabei wie jede andere mögliche Option erörtert.

Die mediale Berichterstattung gibt also einen Sachstand wider, der weder aktuell noch inhaltlich zutreffend ist. An dieser Stelle kann ich den verantwortlichen Journalisten nur empfehlen, zukünftig erst einmal anzufragen, bevor Unwahrheiten kolportiert werden.“